Zahnheilkunde Praxis Mina Ghorbani

Konservierende Zahnheilkunde

Unser oberstes Ziel ist der Zahnerhalt. Dies umfasst alle Maßnahmen, die den Zahn in seiner Form und Funktion erhalten, ohne ihn durch Brücken, Prothesen oder Implantate zu ersetzen. Durch die Füllungstherapie können kleine Schäden sofort versorgt werden.

Nach einer Kariesbehandlung des Zahnes oder der Beschädigung einer alten Füllung muss der Zahn aber wieder verschlossen und die Zahnoberfläche neu modelliert werden. Wir bieten verschiedene Füllungstherapien an, um den Zahn mittels hochwertiger Kunststoffe und Keramikversorgungen ästhetisch und funktionell zu regenerieren. Sowohl Amalgam als auch Komposite zählen zu den weichen, direkten Füllungen. Zudem bieten wir sogenannte harte Füllungen mit Gold oder Keramik an.

Harte Füllungen

Sogenannte harte Füllungen werden im Labor gefertigt. Diese Einlagefüllungen wie Inlays oder Onlays bestehen aus Goldlegierungen, Keramik oder in seltenen Fällen auch Kunststoffverbindungen.

Wenn der Großteil des Zahnes durch Karies zerstört ist und er mit einer Füllung nicht mehr repariert, werden kann, kann eine Kronenversorgung nötig werden. Auch Zähne nach Wurzelkanalbehandlungen können aus Stabilitätsgründen überkront werden, da sie nicht so elastisch sind wie lebende Zähne. Die Wahl der verschiedenen Kronenarten hängt auch von der Art des Defekts und der verbliebenen Zahnsubstanz ab.

Amalgam-Füllungen

Amalgam als Werkstoff für Zahnfüllungen war lange als bewährtes und stabiles Material in Gebrauch. Die Amalgamfüllungen werden erst kurz vor der Behandlung zusammengemischt und können dann unproblematisch in den Zahn eingebracht werden. Amalgam härtet schon nach wenigen Minuten aus und ist dann sehr lange haltbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Amalgamfüllung antibakteriell wirkt und so verhindert, dass sich Karies weiter ausbreiten kann.

Kunsstofffüllungen

Auch Kunststofffüllungen (Komposite) werden verwendet, um durch Karies entstandene Defekte der Zähne zu beheben oder die Ästhetik zu verbessern.

Komposite bestehen zu 20 Prozent aus Kunststoff. Der Großteil der Füllung
besteht aus eingebetteten Füllstoffen, wie Glas-Keramik und Quarzpartikeln. Kunststofffüllungen sind in verschiedenen Farben und Konsistenzen erhältlich. Die Vorteile von Kompositen liegen vor allem in der Zahnhartsubstanz-schonenden Anwendung. Der Kunststoff wird mit dem Zahn „verklebt“. Durch diesen adhäsiven, mikromechanischen Verbund wird der Zahn von innen stabilisiert. Infraktionen (Risse), die bei nahezu jedem mit Amalgam gefüllten Zahn aufzufinden sind, bleiben somit aus.